
Kramurigarten ist mein ganz persönlicher Beitrag zu mehr Vielfalt und gegen Monotonie.
'Kramuri' ist ein wirklich sehr österreichisches Wort, das sich nicht richtig gut ins Hochdeutsche übertragen lässt. Vielleicht meint es am ehesten noch Durcheinander, aber viel liebevoller.
Seit 2021 baue ich im Sinne dieses liebevollen Durcheinanders meine Slowflowers am Stadtrand von Wien an. Hier - zwischen Weinbergen und Wohnhäusern - finde ich nach und nach heraus, welche Blumen sich an diesem Platz besonders wohlfühlen.
Hallo!
Ich bin Monika, Flowerfarmerin im Nebenerwerb -ansonsten Restauratorin und Kunsthistorikerin- und lebe mit meinem Partner und unseren beiden Katzen in Wien. Der Zufall -gibt’s ihn wirklich?- brachte mich zu den Blumen. Ich bin was die Blumen angeht eine sehr enthusiastische Quereinsteigerin. Vor ein paar Jahren stolperte ich, nach einem kleinen Schlenker über den Gemüseanbau im Marketgarden, über die Idee des Blumenanbaus auf kleinen Flächen.
Diese Idee hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. Meinem Naturell entsprechend las ich mich immer tiefer in das Thema ein um herauszufinden was es mit dieser Art des Anbaus auf sich hat. Die logische Konsequenz aus dieser Unmenge an neuem Wissen war für mich anzufangen und auszuprobieren.
Das bisherige Ergebnis stelle ich euch auf dieser Seite vor. Ich möchte euch mitnehmen und zeigen, was regionale Blumen, die in ihrem eigenen Rhythmus wachsen dürfen, alles können. Es ist wirklich schön und erstaunt mich jedes mal aufs Neue. Vieles davon habt ihr sicher schon gesehen, im eigenen Garten, am Balkon, im Park oder in einer anderen grünen Ecke. Manches ist für euch aber vielleicht genauso erstaunlich wie für mich zu Beginn.
Alle Blumen, die ihr hier sehen könnt, baue ich, abgesehen von ein bisschen mehr oder weniger freiwilliger Hilfe meines Partners, im Alleingang an im Sinne der Slowflower-Bewegung, zu deren Mitgliedern ich gehöre.